Das Gartenhaus Lausitz-40 ISO wird aufgebaut (Fotostory)
Familie Brandes besitzt ein schönes Waldgrundstück, auf dem das neue Gartenhaus «Lausitz-40 ISO» mit Stufendach errichtet werden sollte. Ein alter Geräteschuppen musste zunächst weichen, um genügend Platz zu schaffen. Wir zeigen den Gartenhausaufbau Schritt für Schritt, vom Fundament bis zum letzten Farbanstrich.
Das Gartenhaus Lausitz-40 ISO mit Stufendach
Das Stufendach, auch Doppelpultdach genannt, ist eine kreative Kombination der klassischen Dachformen “Satteldach” und “Pultdach”. Die beiden Dachschrägen (=Pultdächer) sind dabei versetzt angeordnet und unterschiedlich geneigt. Zwischen den beiden Dachteilen lässt ein waagerechter Giebelstreifen Platz für horizontale Oberlichter, die den großen Innenraum zusätzlich belichten. Durch die Dachform bedingt, erreicht das Gartenhaus Lausitz-40 ISO eine stolze Höhe von 308 cm, die durch viel freien Raum über dem Kopf die Wohnqualität spürbar erhöht. Auch schafft die Höhe mehr Platz für Regale und Wandaufhängungssysteme, ein nicht zu unterschätzender Vorteil von Stufendach-Häusern.
Das interessante Dach ist jedoch nicht alles, was das Gartenhaus Lausitz-40 ISO zu bieten hat: Stabile 40 mm Wandstärke ergeben gute Dämmeigenschaften gegen Hitze und Kälte. Auch die hochwertige Isolierverglasung der zwei seitlichen, bodentiefen Fenster und der Doppeltür sorgt dafür, dass das Gartenhaus auch im Frühjahr und Herbst gut nutzbar ist. Platz für eine gemütliche Einrichtung gibt es genug, denn das Sockelmaß von 400 x 400 cm ergibt ganze 15,8 m² Nutzfläche.
Design entscheidet: für Geräte viel zu schade!
Natürlich wollten wir wissen, warum sich Familie Brandes für dieses Gartenhaus-Modell entschieden hat. Dazu schreibt uns André Brandes:
«Die Wahl fiel aufgrund des modernen Designs auf das Haus. Es passt sehr gut zu unserem Haus und Waldgrundstück. Entscheidend war auch noch das Sockelmaß von 4 x 4 Meter. Eigentlich war das Gartenhaus als Geräteschuppen gedacht, aber nachdem es so schön geworden ist, versuchen wir nun unsere Gartenwerkzeuge anderswo auf dem Grundstück unterzubringen. Das Gartenhaus werden wir im Sommer als Gästehaus nutzen, im Winter können die Gartenmöbel darin überwintern.
Auf die Gartenhaus GmbH bin durch Google gestoßen. Der Aufbau der Seite und die vielen Referenzbilder von bereits zufrieden Kunden haben mich überzeugt. Auch bei youtube.de konnte ich ein Aufbauvideo sehen!»
Da uns Herr Brandes viele Fotos vom eigenen Aufbau-Ablauf zur Verfügung gestellt hat (herzlichen Dank!) können wir die inspirierenden Referenzkunden-Berichte gleich um eine weitere Fotostory zum Gartenhaus-Aufbau ergänzen. Los gehts!
Gerätehaus-Abriss und ein neues Fundament
Wie so oft, war der vorgesehene Platz für das neue Gartenhaus nicht ganz frei. Ein schon ziemlich in die Jahre gekommener Geräteschuppen musste zunächst abgerissen werden. Das neue Gartenhaus sollte hinter dem alten Schuppen erbaut werden, wo zunächst auch eine alte Pflasterung entfernt werden musste.
Der weitere Blick auf dem nächsten Bild zeigt die besondere Atmosphäre des Waldgrundstücks mit seinen vielen hochgewachsenen Bäumen.
Begonnen wurden die Arbeiten letztes Jahr Ende September. Für den Abriss des alten Gartenhauses und das Verlegen des Fundaments brauchte Herr Brandes mit Familienhilfe ca. drei Tage.
Hier wird gerade der Boden für das Fundament begradigt, dessen Maße mit Schnüren abgesteckt sind:
Begrenzt wird das Fundament auf allen Seiten mit schmalen Betonplatten, so dass eine «Wanne» entsteht, die dann mit Kies und Zement aufgefüllt und glatt gezogen wird:
Nun ist das Fundament schon weit gediehen, das mit quadratischen Wegeplatten komplettiert wird:
Fertig! Ein schönes Plattenfundament ist entstanden, das dem Gartenhaus einen sicheren Stand bieten wird.
Das Gartenhaus Lausitz-40 ISO wird aufgebaut
Dem Aufbau des neuen Gartenhauses steht nun nichts mehr im Wege. Herr Brandes schreibt dazu:
«Ende Oktober wurde der Bausatz geliefert und da wir letztes Jahr einen so schönen Herbst hatten, konnten wir das Haus selber am 1.11.15 aufbauen. Da das System des Bausatzes so einfach ist und alle Teile perfekt zugeschnitten sind, waren wir tatsächlich am selben Tag am Abend fertig. Dabei waren wir zu dritt: Mein Vater hat die Teil sortiert und mein Schwager und ich haben es dann aufgebaut.»
Der Bausatz wurde – wie die meisten Gartenhäuser der Gartenhaus GmbH – in einem einzigen Packstück angeliefert und von einem Spezialkran so nah wie möglich am künftigen Bauplatz abgesetzt. Es kann losgehen!
Im ersten Schritt werden die vorimprägnierten Basishölzer ausgelegt, die die Wände und den Holzfußboden tragen werden:
Erste Blockbohlen sind bereits ineinander gesteckt, die Wände wachsen heran. Dank des praktischen Nut- und Feder-Systems geht diese Arbeit zügig voran. Man sieht hier auch schon die Aussparungen für die beiden bodentiefen Fenster an den Seiten und die breite Doppeltür vorne:
Weiter geht es, Blockbohle für Blockbohle wachsen die Wände heran:
Auch die Leimholzrahmen für Tür und Fenster stehen bereits:
Schnell ist der Korpus des Gartenhauses fertig gestellt:
Jetzt geht es an den Dachaufbau. Für diese Arbeit ist es gut, wenn man mindestens zu zweit ist:
Fertig ist die Laube! Zumindest, was den eigentlichen Aufbau angeht. Fenster und Türen sind eingesetzt, auch die Befestigungen für die Dachrinne sind angebracht und der Innenraum hat mittlerweile seinen Holzfußboden bekommen:
Jahreszeitlich bedingt wurden die Arbeiten an dieser Stelle unterbrochen. Damit das Gartenhaus gut über den Winter kommen konnte, bekam das Dach noch eine schützende Schicht Dachpappe und das Holz einen ersten Anstrich mit Holzschutz-Grundierung.
Ein Blick in den Innenraum, der schon jetzt eine angenehm wohnliche Atmosphäre ausstrahlt, wie sie nur Gartenhäuser aus dem Naturmaterial Holz bieten können.
Das Stufendach-Gartenhaus passt sich bereits wunderschön in die Umgebung des Waldgrundstücks ein:
Gartenhausaufbau: Stehfalzdach und Anstrich
Neues Jahr, mitten im Frühling: Jetzt stand die Überlegung an, wie das Dach vervollständigt werden sollte. Dachpappe als einziger Belag kam letztlich nicht in Betracht, denn Herr Brandes hat auch mal Klempner gelernt und wünschte sich ein Stehfalzdach. Diese moderne Art der Metallverkleidung sieht man auf Gartenhäusern zwar selten, doch ist es eine besonders hochwertige und attraktive Eindeckung, auf der das Wasser sehr gut abläuft. Die Stehfalzbleche werden dafür an den Seiten aufgekantet und dicht nebeneinander gelegt. Danach werden die Aufkantungen durch Umfalzen miteinander verbunden.
Das Ergebnis der Facharbeit kann sich sehen lassen:
Das silbrig schimmernde Metalldach aus Zinkblechen steht dem Gartenhaus Lausitz 40 ISO richtig gut:
Passend dazu bekommt das Gartenhaus einen Farbanstrich in Friesenblau mit weiß abgesetzten Tür- und Fensterrahmen.
«Das Abkleben der Flächen hält schon sehr auf», schrieb uns Herr Brandes, doch letztlich hat sich der Aufwand gelohnt!
Im April wurde das Gartenhaus fertig gestellt, glänzt mit seinen freundlichen Farben und ziert als echter «Hingucker» das grüne Waldgrundstück:
Wir gratulieren Familie Brandes zum gelungenen Projekt und wünschen viele Jahre Freude mit dem Gartenhaus Lausitz 40 ISO!
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