Der Gartenpavillon Emma – eine Aufbaugeschichte (Fotostory)
Herr S. wünschte sich eine Oase der Ruhe mitten im Garten. Groß genug für eine gemütliche Runde bei jedem Wetter, doch auch nicht zu groß, um die Harmonie im gesamten Garten nicht zu stören. Warum die Wahl auf das Modell Emma-40 fiel und wie der Aufbau gemeistert wurde, lesen Sie in diesem Artikel.
Der 8-Eck Gartenpavillon Emma-40
Auf einem 8-eckigen Grundriss bietet der Pavillon Emma-40 eine Nutzfläche von ca. 9,25 Quadratmetern – genug Platz für eine gemütliche und funktionelle Einrichtung.
Die große Leimholz-Doppeltür und vier Ausstellfenster – echtverglast im attraktiven Sprossendesign – sorgen für gute Belichtung und große Transparenz. Das 8-eckige Dach steht auf allen Seiten 30 Zentimeter über und schützt so Wände und Fenster vor Regen und Schnee. Starke 40mm Wandstärke sorgen für hohe Stabilität. In der Spitze erreicht der hübsche Pavillon eine Höhe von 3,25 Metern, was den Innenraum besonders großzügig wirken lässt. Emma-40 wird mit imprägnierten Basishölzern und einem Massivholzfußboden aus 18 mm starken Nut- und Federbrettern geliefert, wie alle Gartenhäuser der Gartenhaus GmbH in einem einzigen Packstück.
Hier ein Blick auf den Grundriss mit den wichtigsten Maßen:
Kunden-Interview: Fragen und Antworten zum Pavillon Emma-40
Herr S. war so freundlich, uns ein paar neugierige Fragen rund um Auswahl und Aufbau des neuen Gartenpavillons zu beantworten. Los geht’s:
Gartenhaus GmbH: Warum haben Sie sich für das Modell Emma-40 entschieden? Was gab den Auschlag?
Herr S.: «Wir hatten eine relativ genaue Vorstellung vom Aussehen des Pavillons. Das Model Emma kommt dem am Nächsten. Natürlich spielte auch die Größe eine entscheidende Rolle bei der Auswahl dieses Pavillons. Er sollte im Inneren genügend Raum bieten, andererseits aber auch nicht das optische Gesamtbild unseres Gartens stören.»
Und wie sind Sie dann auf die Gartenhaus GmbH gekommen?
«Wir sind zunächst zu ein paar Ausstellungen diverser Hersteller von Gartenhäusern gefahren, konnten unseren Wunschpavillon jedoch nirgends finden. Daraufhin startete ich eine Suche im Internet. Das Ergebnis verschiedener Suchanfragen führte in vielen Fällen zur Gartenhaus GmbH, die scheinbar das größte Sortiment an Pavillons aufzuweisen hat. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte ebenfalls, so dass uns die Entscheidung leicht gemacht wurde. Ich muss bei dieser Gelegenheit auch erwähnen, dass der Service exzellent ist. Die Auslieferung war extrem schnell, die Ware hervorragend verpackt und die Abwicklung eines festgestellten Mangels wurde problemlos und schnell abgewickelt.»
Das freut uns, zu hören! Wie ging es dann mit dem Aufbau? Haben Sie alles selber gemacht oder machen lassen?
«Der Aufbau des Pavillons an sich ging relativ schnell. Mit der Unterstützung eines befreundeten Schreiners und meines Sohnes hatten wir den Pavillon innerhalb eines Tages aufgebaut. Probleme gab es beim Dach, bis wir die richtige Technik herausgefunden hatten und bei einem Fenster, das leider falsch geliefert (wie schon erwähnt, dann aber schnell nachgeliefert) wurde. Das spätere Anbringen der Dachschindeln und der Anstrich des Pavillons, innen mit einer farblosen Holzlasur und außen mit Vorstrich und weißem Decklack, waren deutlich zeitaufwendiger. Mit der notwendigen Vorarbeit bis zur Fertigstellung benötigten wir einige Wochen. Leider fiel der Aufbau in eine Schlechtwetterphase, so dass einige Arbeiten daher nicht durchgeführt werden konnten.»
Das ist ja nun zum Glück Vergangenheit! Der fertige Pavillon ist wunderschön geworden und wirkt, als hätte er schon immer da gestanden. Wie nutzen Sie ihn denn nun tatsächlich?
«Der Pavillon wird von uns sowohl bei schlechtem als auch gutem Wetter genutzt. Es ist einfach schön, eine Tasse Kaffee zu trinken, wenn es draußen regnet und man dennoch im Trockenen sitzt, umgeben von Sträuchern und blühenden Blumen. Neben dem Pavillon befindet sich ein kleiner Gemüsegarten mit Kräuterecke. Dazu habe ich einen neuen Grillplatz errichtet, so dass der Weg zum Pavillon recht kurz ist. Bei schönem und warmen Wetter genießen wir das Essen auf der Terrasse. Wird es abends kühler, ziehen wir in den Pavillon um. Der Pavillon ist auch ein guter Platz, um einfach mal in Ruhe ein spannendes Buch genießen zu können. Die ganze Familie möchte diese Oase der Ruhe nicht mehr missen!»
Der Gartenpavillon Emma-40 wird aufgebaut
Dank der Fotos von Herrn S. können wir den Aufbau und das schöne Ergebnis Schritt für Schritt zeigen. Wie immer beginnt alles mit der Herstellung eines standfesten Fundaments, in diesem Fall sollte es ein Plattenfundament werden.
Zunächst wurde die Erde großräumig abgetragen. Das Fundament musste größer werden als für den Pavillon erforderlich, um auch die später rundherum verlegten Polygonalplatten noch auf der Fundamentplatte positionieren zu können. Aufgefüllt wurde das Ganze dann mit grobkörniger Schlacke in einer Höhe von etwa 20 cm. Vor dem Abrütteln hat Herr S. darauf geachtet, die Schlacke gleichmäßig und eben zu verteilen. Die nachfolgende Verdichtung war dann recht einfach machbar:
Die fertige Fundamentplatte sieht schon mal gut aus. Nun kann der Aufbau beginnen!
Die Fundamenthölzer sind verlegt, auch die Bretter für den Boden liegen schon auf:
Nach der Fertigstellung des Bodens werden die Eckpfosten montiert, die die Wände, Türen und Fenster tragen werden:
Zügig wachsen die Blockbohlenwände heran, wobei die einzelnen Bohlen nur ineinander gesteckt werden müssen:
Doppeltür und Doppelfenster werden in die jeweiligen Rahmen eingehangen:
Der Korpus des Gartenpavillions ist fertig, es fehlt nurmehr ein Fenster und das Dach:
Auch das Dach stellt die Baumeister nicht vor Probleme. Die tragenden Balken und die Dachbretter werden montiert:
Durch die stolze Höhe des Pavillons (3,25m) kommt eine extra hohe Leiter zum Einsatz, um die Dachkonstruktion zu vollenden:
Das Dach selbst wird zunächst mit Dachpappe gedeckt. Dann folgen die Bitumenschindeln – eine erste Reihe ist bereits sichtbar:
Da die Arbeiten von schlechtem Wetter unterbrochen werden, schützt zwischenzeitlich eine große Plane das unfertige Dach:
Bei Sonnenschein geht es zügig weiter, Reihe um Reihe werden die Dachschindeln montiert:
Der Pavillon Emma-40 ist komplett und bekommt nun den passenden Anstrich: innen mit einer farblosen Holzlasur und außen zunächst mit einem Holzschutz-Anstrich, sodann mit weißem Decklack:
Hier sieht man, mit welcher Liebe auch der umgebende Raum gestaltet wurde: Hübsche Polygonplatten und ein geschwungenes, stein-umrandetes Beet umgeben die neue «Oase der Ruhe»:
Aus größerem Abstand betrachtet sieht man den gesamten Zustand des Ortes nach dem Aufbau – noch sieht man viel offene Erde, doch das wird sich bald ändern:
Im Frühling ist das Gras gewachsen, der Baustellen-Charakter ist verschwunden. Der Pavillon Emma-40 ist fertig gestellt und erstrahlt ganz in Weiß inmitten des wunderschön gestalteten Gartens:
Der Innenraum ist nun ebenfalls eingerichtet. Ein Sideboard, ein Schubladenschrank und eine Sitzgruppe mit rundem Bistrotisch und modernen Stühlen im Metall-Design lade zur gemütlichen Kaffee-Runde ein. Der Spiegel an der fensterlosen Wand wirkt fast wie ein zusätzliches Fenster:
Attraktiv bepflanzte Blumenkübel unterstreichen den freundlichen, einladenden Charakter des Pavillons:
Durch die großen Sprossenfenster, die man auch öffnen kann, hat man sowohl viel Einblick als auch Ausblick:
Inmitten lebendigen Grüns ist ein Refugium entstanden, das sowohl an Sonnentagen als auch bei schlechter Witterung einen angenehmen Aufenthalt verspricht. Ist der Pavillon nicht wunderschön geworden?
Wir bedanken uns für die Fotos und wünschen Familie S. viele Jahre Freude mit dem Gartenpavillon Emma-40!
Sie suchen zusätzliche Inspiration rund um Gartenhäuser? Schauen Sie doch einmal auf unserem Pinterest-Board zu Die besten Kundenprojekte vorbei. Dort haben wir zusätzlich eine Vielzahl an schönen Boards zum Thema Haus, Garten und Gartenhaus für Sie zusammengestellt.
Folgen Sie uns auch gern auf Facebook, Instagram und Twitter, damit Sie keinen unserer neuen GartenHaus-Magazinartikel mehr verpassen.
***
Die Kommentare sind geschlossen.