Ein CLOCKHOUSE ® mit Anbau im Selbstbau

CLOCKHOUSE® mit Anbau

Ein CLOCKHOUSE ® ist ein ganz besonderes Gartenhaus: Mit großen Sprossenfenstern, dem hübschen Ziergiebel und frischen Farbkontrasten vermittelt es eine fröhlich-romantische Stimmung. Stephan Bökamp hat das CLOCKHOUSE ®-70 Royal ISO auf abschüssigem Gelände aufgebaut und mit einem individuellen Anbau versehen, der das Gartenhaus um Schuppen und Schleppdach ergänzt. Wir stellen es vor.

Ein klassisches «Uhrenhaus»: CLOCKHOUSE ®-70 Royal ISO

Gartenhaus Clockhouse-70 Royal ISODas Modell CLOCKHOUSE ®-70 Royal ISO bietet auf einer Grundfläche von 3 mal 4 Metern zirka 12 Quadratmeter Nutzfläche. Mit seinen 70 Millimeter starken Wänden und der Isolierverglasung kann es auch im Frühjahr und Herbst für Übernachtungen genutzt werden, wenn man denn möchte. Die schöne Leimholz-Doppeltür und vier ausstellbare Fenster mit dem typischen Sprossen-Design geben dem Clockhaus sein besonderes «Gesicht». Der über dem Eingang nach vorne zeigende Ziergiebel bietet zudem Platz für eine große Uhr.

Stephan Bökamp hat mit seiner Lebensgefährtin das CLOCKHOUSE ®-70 Royal ISO während eines dreiwöchigen Urlaubs aufgebaut: Vom Fundament in Hanglage über den Aufbau mit selbst entworfenem Anbau bis hin zum traditionellen Anstrich und der großen Uhr im Giebel.

Wir haben nachgefragt, warum die Wahl auf dieses Modell fiel und wofür das Gartenhaus genutzt wird. Herr Bökamp dazu:

«Ich habe mich für dieses Modell entschieden, weil die Maße passten und ich mit dem Aufbau eines anderen Gartenhauses aus Ihrem Programm gute Erfahrungen gemacht hatte. Besonders erfreulich ist die hohe Passgenauigkeit der Teile, die verständliche Aufbauanleitung und die Nummerierung der Einzelteile. Im Haus fand schon eine Familienfeier statt, doch nutze ich es derzeit als Hobbyraum zum Möbel schreinern. Wenn wieder gefeiert wird, räumen wir es kurzfristig aus. Das Gartenhaus ist ein wirklicher Blickfang im Garten.»

Das stimmt! Dank der Fotos, die uns Herr Bökamp überlassen hat, können wir Ihnen ein paar Eindrücke vom Aufbau zeigen, der zwar unproblematisch verlaufen ist, aber wegen des abfallenden Geländes doch nicht ganz so einfach war.

Schwierig: CLOCKHOUSE ®-Aufbau in Hanglage

Ein Gartenhaus auf abschüssigem Grund aufzubauen ist eine besondere Herausforderung. Entweder man stellt es auf Stelzen, oder man baut eine Plattform, die die Schräge ausgleicht. Stephan Bökamp hat sich für die zweite Lösung entschieden.

Betonfundament für das Clockhouse

Da das CLOCKHOUSE ® – wie jedes Gartenhaus – sowieso ein stabiles Fundament benötigt, dient dieses hier gleichzeitig als Podest, das den Niveau-Unterschied überbrückt. Erbaut aus Kies und Beton, glatt verputzt und mit einer wasserdichten Folie belegt sieht es schon richtig gut aus. Auch die vorimprägnierten Basishölzer, die den Holzboden und die Wände tragen werden, sind schon ausgelegt.

Direkt neben dem Bauplatz liegen wohl sortiert die anderen Bestandteile des CLOCKHOUSE ®-70 Royal ISO, das in einem einzigen Packstück geliefert wurde. Damit die Hölzer nicht feucht werden, empfiehlt es sich, sie auf Bauplanen oder Decken auszulegen.

Clockhouse Royal-70 ISO Bausatz sortiert

Der Aufbau der Wände ist einfach, denn mit dem praktischen Nut- und Federsystem geht das Ineinanderstecken der Wandbohlen leicht von der Hand. Hier ist die Gestalt des Hauses schon zu erahnen, man sieht die Aussparungen für die Tür und die Fenster.

Wandaufbau Clockhouse

Die Wände wachsen heran, Tür- und Fensterrahmen sind nun eingesetzt. Ab jetzt werden Leitern gebraucht, um fortzufahren.

Wandaufbau Clockhouse

Typisch für CLOCKHOUSER ® ist das hohe Satteldach, das durch die beiden bis zum späteren Giebel hochgezogenen Wände gestützt wird. Die Aussparungen in den Wandbohlen werden die Dachbalken tragen.

Korpus Clockhouse

Ein großer Sprung nach vorne: Das Dach ist fertig aufgebaut, mitsamt dem Ziergiebel über der breiten Eingangstür. Dachpappe bildet eine erste schützende Schicht. Türen und Fenster sind bereits eingehängt und weiß gestrichen, ebenso die Überstände der Blockbohlen an den Hausecken.

Cöckhouse-Aufbau: das Dach steht

Weiter gehts: Hier sieht man den fleißigen Baumeister beim Anbringen der Bitumen-Dachschindeln. Die zweite Schicht schützt nicht nur besser vor Feuchtigkeit, sondern macht das Häuschen auch richtig hübsch.

Montage der Dachschindeln

Die schwarzen Dachschindeln harmonieren sehr schön mit dem klassischen Rot-Weiß des Hauses. Ein echtes Schmuckstück mitten im Garten ist entstanden, das nun alle Blicke auf sich zieht.

Clockhouse aufgebaut und gestrichen

Ein Anbau fürs CLOCKHOUSE ®

Wer beim letzten Foto genau hinschaut, wird hinter dem Haus etwas entdecken, das nicht zum Standardmodell gehört: ein Anbau auf der Rückseite des Hauses.

 

Diesen Anbau hat Herr Bökampf selbst entworfen und gebaut. Zwar gibt es Anbauten auch als fertige Bausätze, doch passten in diesem Fall die Maße nicht. Hinzu kam, dass der Grund ja abschüssig ist, sodass der Anbauschuppen «versetzt» auf ein tiefer gesetztes Fundament gestellt wurde. Die Maßanfertigung im Eigenbau ist perfekt gelungen, sowohl stilistisch als auch farblich ins Gartenhaus integriert! Und so sieht der Anbau von der anderen Seite aus.

Der vordere Teil des Anbaus ist ein abschließbarer Schuppen, der hintere Teil ein offenes Schleppdach. Ein guter Platz, um Dinge unterzustellen, die nicht im Regen stehen sollen, wie etwa Gartengeräte, Brennholz oder Grillzubehör.

Das CLOCKHOUSE ®-70 Royal ISO ist fertiggestellt – mit eigenem Anbau, rotem Anstrich und Giebel-Uhr – ein gelungenes Projekt!

Clockhouse Aufbau

Wir bedanken und für die Fotos und wünschen Stephan Bökamp und seiner Lebensgefährtin viele Jahre Freude mit dem schicken neuen Gartenhaus!

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Bilder: ©GartenHaus GmbH/Kundenprojekt

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