Gartenhaus Burgsee-40: Das Clubhaus vom Tauchclub am Kahler See

Was braucht ein Tauchclub außer tauchbegeisterten Mitgliedern und einem passenden Gewässer? Natürlich ein Clubhaus mit Lagerraum fürs Gerät und Platz zum gemütlichen Beisammensein nach dem Tauchgang. Die Tauchfreunde im Tauchclub Kahl 1996 e.V. haben sich für das 2-Raum-Gartenhaus Burgsee-40 entschieden. Wir zeigen den Aufbau am Ufer des Kahler Sees, ein wunderschöner Ort nicht nur zum Tauchen!

Das Gartenhaus Burgsee-40: Lang, schmal, geräumig

Gartenhaus Burgsee-40 KatalogbildDas Auffallendste am Gartenhaus Burgsee-40 ist seine schmale, lang gestreckte Form mit klassischem Satteldach. Aus seinem Sockelmaß von 694 x 280 cm ergeben sich stolze 19,43 m² Nutzfläche, die sich auf drei Bereiche verteilt: Wohnraum, Geräteraum und Veranda.

Der Wohnraum und die mit überdachte Veranda sind mit jeweils knapp 7,5 m² in etwa gleich groß. Hinter dem Wohnraum, der durch die breite Doppeltür von der Terrasse aus zugänglich ist, liegt dann noch ein kleinerer Raum mit eigener Tür nach draußen, der sich gut als Geräteraum eignet. Ganze 40 mm Wandstärke sorgen für gute Stabilität. Belichtet wird der große Wohnraum durch die Fensterelemente der Doppeltür und ein dreh- und kippbares Doppelfenster in der Seitenwand, beide im beliebten Sprossendesign.

Hier ein Blick auf den Grundriss mit allen Maßen:

Grundriss Gartenhaus Burgsee-40

Ein Gartenhaus als Tauchclubhaus

Der Tauchclub Kahl 1996 e.V.  ermöglicht seit seiner Gründung im Jahr 1996 das sichere Sporttauchen in Kahl und Umgebung. Der Verein verfügt über ein Ufergrundstück am Kahler See, von dem aus die Tauchfreunde ihre Tauchgänge starten. Um nun nicht jedes Mal sämtliche Gerätschaften und was man sonst noch an einem schönen Tag im Grünen braucht, transportieren zu müssen, lag der Gedanke nahe, ein Clubhaus am Ufer zu errichten. Und was wäre da besser geeignet und leichter zu errichten als ein Gartenhaus? Insbesondere, wenn ein Steinhaus nicht in Betracht kommt.

Zur Wahl des Modells Burgsee-40 schrieb uns Herr Oechler, Mitglied im Vorstand des Tauchclubs:

«Die Entscheidung für das Modell Gartenhaus Burgsee-40 haben wir aufgrund des verfügbaren Stellplatzes (klein) und der gewünschten Raumaufteilung getroffen: Wir benötigten einen getrennten Lagerraum und einen Gemeinschaftsraum, sowie ein Vordach für das Umkleiden und den Aufenthalt an regnerischen Tagen.»

Wie Sie gleich sehen werden, passt das ausgewählte Gartenhaus punktgenau auf den schmalen Uferstreifen, der dafür zur Verfügung stand. Dass wir dessen Aufbau im Detail zeigen können, verdanken wir der großzügigen Überlassung der vielen Fotos, für die wir uns herzlich bedanken. Los geht’s!

Gartenhausaufbau: Vorbereitung des Bauplatzes und Fundament

Das Gartenhaus Burgsee-40 soll direkt am Ufer des Kahlsees zum Tauchclubhaus werden. Der erste Schritt ist die Vorbereitung des Bauplatzes: Entfernen der Vegetation und Schaffung einer ebenen Fläche für das Fundament.

Es wird ein Plattenfundament, rundum sicher gestützt von Betonelementen. Das Schilf am Seeufer bleibt jedoch erhalten und wird noch wachsen, sodass man das Clubhaus von der Seeseite aus kaum sehen können wird.

Vorbereitung des Uferplatzes für das Fundament

Das fertiggestellte Fundament bietet nun sicheren Grund für den Aufbau.

Die oberste Schicht besteht aus exakt verlegten Wegeplatten, zum Hang hin stützt eine Betonwand die Erde ab.

Ein klassischer Terrassenbau am Hang, gut gelungen!

Plattenfundament am Ufer

Auch ohne fertiges Vereinsheim startet vom Fundament aus schon mal der erste Tauchgang des Jahres, vorläufig noch ohne Vereinsheim und Gerätehaus.

Erster Tauchgang im März

Gartenhausaufbau: Von der Anlieferung bis zum fertigen Clubhaus

Wie fast alle Gartenhäuser der GartenHaus GmbH wird das Gartenhaus Burgsee-40 in einem einzigen Packstück geliefert und nahe dem künftigen Bauplatz abgelegt.

Gartenhaus Burgsee-40 wird angeliefert

Um die Übersicht über alle Bauteile zu bekommen, ist erst einmal auspacken und sortieren angesagt.

Glücklicherweise führt ein gepflasterter Weg bis fast ans Ufer, ein guter Untergrund zum Auslegen der vielen Blockbohlen.

Im Tauchclub mangelt es natürlich nicht an Freiwilligen, die beim Aufbau des künftigen Clubhauses mit Hand anlegen.

Im Hintergrund ist das Gartenhaus schon ein Stück weit gediehen: Die vorimprägnierten Basishölzer liegen direkt auf der Fundamentplatte, erste Blockbohlen für die Wände sind bereits zusammengesteckt.

Zügig wachsen die Wände heran, was dank des praktischen Nut- und Federsystems supereinfach und schnell vonstattengeht.

Man kann auch bereits die 2-Raum-Struktur des Gartenhauses erkennen: Hinten der kleinere Raum, der als Geräteraum dienen wird, davor der größere Hauptraum mit der Aussparung für die breite Doppeltür, die zum Terrassenbereich führen wird.

Weil es mehr helfende Hände gibt, als es für die Aufbauarbeit braucht, fangen andere Personen schon mal mit dem Gartenhaus Streichen an.

Rechts vorne ist bereits die schützende Lasur zu sehen, die das Holz nicht nur vor den Unbilden der Witterung schützt, sondern dem Gartenhaus auch eine wärmere Ausstrahlung verleiht.

Ein Stück höher sind die Tauchfreunde mit dem Aufbau noch gekommen, doch nun geht die Sonne unter.

Feierabend! Für heute ist genug getan!

Der Kahler See schimmert wunderschön im letzten Tageslicht – ein schön idyllischer Standort für das entstehende Clubhaus!

Tag 2: Schon morgens geht es weiter mit dem Aufbau.

Zum Fotografieren sind die Tauchfreunde erst wieder gekommen, als der Korpus schon fast komplett stand.

Die Terrasse vor dem Hauptraum lässt sich jetzt schon erahnen. Sie wird mit überdacht werden, die Stütz- und Tragebalken stehen und liegen bereits.

Als Nächstes ist das Dach an der Reihe: Die tragenden Dachbalken werden aufgelegt, eine Arbeit, die zu mehreren leicht zu bewältigen ist.

Die fleißigen Baumeister benötigen dafür nicht einmal eine Leiter!

Nun sind auch die Türrahmen montiert und das seitliche, dreh- und kippbare Doppelfenster eingesetzt.

Auch der Anstrich macht sichtbare Fortschritte.

Auf die Tragebalken werden die Dachbretter montiert.

Es sind 18mm starke Nut- und Federbretter, ein Qualitätsmerkmal unserer Gartenhäuser. Viele Hersteller sparen an dieser Stelle und verwenden nur sehr dünne Dachbretter oder gar billige Spanplatten.

Es lohnt sich, bei der Wahl eines Gartenhauses auf dieses Detail zu achten!

Dachbretter werden montiert

Schaut man durch die Aussparung für die Vordertür in den Innenraum, wird der begonnene Anstrich der Innenwand sichtbar.

Die Tauchfreunde haben sich dafür entschieden, auch sämtliche Innenwände mit der Holzlasur zu schützen. Bei so einem «nassen» Sport sicher eine gute Entscheidung!

Auch die Türen werden jetzt montiert. Die Flügel der breiten Doppeltür mit dem hübschen Sprossendesign geben dem Gartenhaus einen freundlich einladenden Charakter.

Noch sind sie allerdings nicht gestrichen, während alle Wände bereits fertig lasiert in einem attraktiven Honigton glänzen.

Gartenhaus Burgsee-40 Aufbau

Die Tür zum Geräteraum (links im nächsten Bild) zeigt in Richtung See, anders als es im Grundriss eingezeichnet ist.

Das Gartenhaus Burgsee-40 lässt sich eben ganz leicht auch spiegelverkehrt aufbauen. Ein unverzichtbarer Vorteil, denn zum Hang hin wäre die Tür gar nicht zu öffnen gewesen.

Der Anstrich der Vordertür ist nun fast vollendet.

In den Innenräumen hat sich auch schon etwas getan: rechts ein Blick in den Geräteraum, bereits mit fertigem Holzboden. Links wird der Boden gerade montiert, der ebenfalls aus Nut- und Federhölzern zusammengesteckt wird.

Das Banner des Tauchclubs hängt auch schon an der rückseitigen Wand des künftigen Gemeinschaftsraums.

Holzböden im Gartenhaus

Die Doppeltür zum Hauptraum des Gartenhauses ist mittlerweile fertig gestrichen, ebenso der Holzboden des Innenraums.

Gartenhauseingang

Zeit für’s Richtfest und noch ein paar Kleinigkeiten

Das Gartenhaus Burgsee-40 ist jetzt fast fertig. Zeit für das Richtfest, das vom fleißigen Aufbauteam gebührend gefeiert wird.

Hier sehen wir alle Mithelfenden, die zum Gelingen beigetragen haben bei ihrer verdienten Pause.

Das Aufbauteam

Und während Einige sich schon ein wenig stärken, können Andere noch nicht loslassen: Das Dach bekommt noch eine Schicht schützende Dachpappe, damit es auch dicht wird.

Zum Glück spielt das Wetter mit! Die Sonne scheint über den Kahler See, da geht die Arbeit leicht von der Hand.

Dachpappe wird aufgebracht

Es ist fast geschafft, die Dachpappe liegt auf der gesamten Dachfläche und ist vorläufig festgetackert.

Ein guter Zeitpunkt für eine Unterbrechung – Rom wurde schließlich auch nicht an zwei Tagen erbaut!

Montage der Dachpappe

Jetzt gönnen sich alle die verdiente Stärkung und ein wenig Ruhe nach der getanen Arbeit.

Richtfest

In der folgenden Woche sind noch letzte Arbeiten dran, die zur kompletten Fertigstellung des neuen Clubhauses noch fehlen:

Die Dachpappe, die bisher nur aufliegt, wird nun fest verschweißt. Das fertig gedeckte Dach bekommt eine schicke Frontblende.

Dacharbeiten, Dachpappe und Frontblenden

Auch eine Dachrinne wird montiert, mit der das Regenwasser in einer Tonne gesammelt wird.

Nun fehlt nichts mehr, das neue Clubhaus ist fertiggestellt und steht in voller Schönheit.

Tauchclubhaus am Ufer

Im Sommer sieht man es vom See aus kaum, weil es fast ganz vom Schilf verdeckt wird.

Da der Kahler See in einem Naturschutzgebiet liegt, ist das auch ganz gut so, auffällige Gebäude würden da nicht so gut passen.

Seeufer mit Schilf

Der Tauchbetrieb hat mittlerweile längst begonnen und das Gartenhaus Burgsee-40 hat sich als Clubhaus bestens bewährt.

Tauchclubhaus im Sommer

Wir wünschen allen Mitgliedern im Tauchclub Kahl 1996 e.V. viele Jahre Freude mit ihrem neuen Clubhaus Burgsee-40 und viele tolle Tauchgänge am wunderschönen Kahler See!

Kahler See

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