Gartenhaus Teehaus-70: Schatten, Windschutz und Geborgenheit
Auf der Suche nach Schatten, Windschutz und Geborgenheit hat Familie Malies einiges erlebt und manche Hürde genommen. Wie es dazu kam, dass nun ein wunderschön eingerichtetes Teehaus-70 ISO den Garten ziert und alle Wünsche perfekt erfüllt, lesen Sie in der folgenden Garten-Homestory.
Es war einmal ein Metallpavillon…
Wenn die Sonne hoch am Himmel steht, ist ein schattiges Plätzchen immer willkommen. Mit diesem Anspruch entstand im hinteren Teil des sonnendurchfluteten Grundstücks der Malies› zunächst ein Podest aus Bangkirai-Holz, auf dem ein offener Pavillon aus Metall montiert wurde.
Das lauschige Plätzchen bot im Sommer einen herrlichen Ausblick auf das angrenzende freie Feld, auf reifendes Getreide und leuchtend gelb blühenden Raps. Gerne suchte man zur Tee – oder Kaffeezeit unter dem Dach des Pavillon und den ebenfalls Schatten spendenden Birken Schutz vor den Strahlen der hoch stehenden Sonne.
Eigentlich die pure Idylle! Aber wie so oft ist auf Erden kein Paradies vollkommen. Gegen Regen von oben trägt der Pavillon zwar eine Art Zeltdach, doch bietet dieses keinen echten Schutz, wenn der Wind den Regen von der Seite kommen lässt. Imprägnierte Stoff-Seitenwände, wie sie für solche Pavillons angeboten werden, hätten den Nachteil gehabt, dass man sie bei starkem Regen oder Sturm erst umständlich raffen und befestigen müsste. Keine optimale Lösung, wenn plötzlich Platzregen einsetzt und man vor dem Nass flüchten möchte! Und obwohl der Pavillon manchem Unwetter trotzte, konnte er heftigeren Stürmen nicht widerstehen, wie man auf dem zweiten Foto sehen kann.
Nun verfügt Familie Malies durchaus über eine Alternative, nämlich eine hübsche Terrasse am Haus, direkt am Pool.
Hier dient zwar ein Segel als Sonnenschutz und Schattenspender und die Lage ist weitgehend windsicher. Doch gerade deshalb wird es bei starker Sonne unter dem Segeldach auch sehr heiß, da sich zwangsläufig die Wärme in der Nische staut. Auch ist die Aussicht nicht vergleichbar, da man hier ja nicht «mitten im Grünen» sitzt.
Nach dem dritten Pavillon-Verlust muss ein Holzhaus her!
Als nach einem weiteren anhaltendem Sturm der Pavillon zum dritten Mal ersetzt werden musste, war das Maß voll: Die Idee, statt dessen ein Holz-Gartenhaus zu errichten, wurde geboren. Zwar dauerte es noch eine Weile, bis sie auch reifte, doch nach der Pensionierung von Herrn Malies war es dann soweit, die Suche nach einem geeigneten Gartenhaus konnte beginnen.
Warum die Wahl schließlich auf das Teehaus-70 ISO fiel, interessierte uns natürlich sehr! Herr Malies schreibt dazu:
«Auf Reisen und im Internet suchten wir nach Fertighäusern. Wir besuchten einige Händler, die Fertig-Holzhäuser in ihren Ausstellungen präsentierten, doch keines kam unseren Vorstellungen nahe. Da entdeckten wir die Internetseite der Gartenhaus GmbH und wurden schnell fündig. Unser vorhandenes Pavillon-Podest wollten wir wieder verwenden und somit war die Größe des Holzhauses vorgegeben! Wir entschieden uns für das Teehaus mit vier Doppeltüren. Gedanklich sahen wir uns schon im Haus sitzen, bei einer Tasse Tee oder Kaffee, alles von Luft- und Licht durchflutet – und bei geschlossenen Türen den Schatten genießend. Die vier Doppeltüren bieten den Vorteil, dass nach allen Seiten hin die blühende Pracht im Garten sichtbar bleibt. Die Sprossen der Glastüren wollten wir nicht verarbeiten, weil sie den freien Ausblick unterbrechen würden. Da wir ein stabiles Haus wollten, entschieden wir uns für die Materialstärke 70 mm.
Auf einer Reise nach Bayern übernachteten wir in der Nähe von Münchsmünster um uns in der dortigen Gartenhaus-Ausstellung der Gartenhaus GmbH die Qualität diverser Haustypen in Natura anzuschauen. Wir wurden freundlich empfangen und beraten. Von der Urlaubsstimmung getragen, bestellten wir für Mitte 2013 das Gartenhaus Teehaus-70 ISO.»
Frage: Wie ist es dann mit dem Aufbau gelaufen? Hat alles gut geklappt?
«Als im Juni 2013 geliefert wurde, hat uns der Berg von Einzelteilen anfänglich schon nervös gemacht! Nervös deshalb, weil in uns Zweifel aufkamen, ob wir den Zusammenbau wohl alleine schaffen würden. Neben diesen Zweifel kümmerten wir uns zunächst um das bestehende Podest, welches als Fundament dienen sollte. Hier mussten wir erstaunt feststellen, welche Unebenheiten uns die Wasserwaage aufzeigte. Es waren ca. 15 – 20 cm. Höhenunterschiede nach allen Seiten zu überbrücken. Optisch hatten wir zwar etwas Neigung beim Pavillon wahrgenommen, dies aber nie als störend oder „ schräg“ empfunden. Da wir das Fundament nicht neu setzen wollten, kam die Lösung durch den Schreiner vor Ort. Er zimmerte ein Holzfundament, das die Unebenheiten ausglich und auf dem bestehenden Podest aufgeschraubt wurde.»
Frage: Wie lange hat es dann gedauert, bis Sie nach dieser Hürde das Teehaus errichtet hatten?
«Nachdem die nun „waagerechte“ Holzkonstruktion des Sockels fertig grundiert, gestrichen und montiert war, ging der eigentliche Aufbau relativ schnell von statten. Alle Teile waren im Vorfeld grundiert worden. In Münchmünster befolgten wir die Empfehlungen, eine qualitativ hochwertige Grundierung und Farbe zu verwenden. Wir haben es nicht bereut etwas mehr Euros berappt zu haben, denn Grundierung und Anstrich waren optimal zu verarbeiten. Beim Setzten der Dachkonstruktion waren zwei weitere Hände gefordert, wobei wir Hilfe aus der Nachbarschaft bekamen. Der anschließende Anstrich erfolgte mit Hilfe eines Maler-Lehrlings im dritten Lehrjahr, dessen Bruder (Dachdecker im zweiten Lehrjahr) deckte uns gleich auch mit fachmännischem Geschick das Dach mittels Dachpappe und den erworbenen Schindeln. Als Blickfang setzte er uns die Dachhaube mit Kuppel. Innerhalb von 14 Tagen war unser Holzhaus fertig und wir erfreuten uns jedes mal beim Anblick der neuen Errungenschaft für unserem Garten.
Wir waren stolz den anfänglichen Berg an Teilen erfolgreich verbaut zu haben und jegliche Zweifel, die insgeheim aufgetaucht waren, kamen uns gar nicht mehr in den Sinn! Die Anleitungen sind selbsterklärend und die Kennzeichnung einzelner Teile gut gelöst. Natürlich kann immer an der ein oder anderen Stelle etwas verbessert werden, wozu wir ja auch Anregungen gegeben haben.»
Gartenhaus GmbH: Dafür bedanken wir uns, denn jegliches Feedback unserer Kunden können wir dafür nutzen, die Anleitungen und auch die Häuser selber immer weiter zu verbessern!
Wie ging es dann weiter? Vermutlich war nach dem Aufbau der Garten rundherum nicht so ganz unberührt?
«Um die Unebenheiten rund ums neue Gartenhaus auszugleichen, kam ein Gärtner und half uns dabei. Zusätzlich musste ein Teil des Rasens erneuert werden. Mit Rollrasen ging dies sehr rasch. Wir konnten ihn relativ schnell begehen und uns mit der Einrichtung des Teehauses beschäftigen.»
Gartenhaus GmbH: Die Einrichtung ist ja wirklich wunderschön geworden!
«Der Grundriss mit den vier Doppeltüren ließ ja nicht viel Spielraum für die Einrichtung. Wir waren auf Eckschränke fixiert und suchten also nach passenden Möbelstücken. Über das Internet fanden wir diese Schranktypen, die wir mit der gleichen Innenfarbe des Holzhauses aufgefrischt haben. Wir stellten drei alte Bistrotische mit Gußgestell und Granittischplatte auf, besorgten sechs Gartenstühle in weiß und dekorierten mit vorhandenen Utensilien aus eigenem Bestand. Den Holzboden haben wir mit einem farblich passenden, umkettelten Teppich ausgelegt.
Licht spendet am Abend ein pfiffiger Leuchter.»
Gartenhaus GmbH: Wenn Sie nun zurück schauen auf die Zeit Ihrer ersten Ideen: Ist denn alles so geworden, wie Sie es sich erträumt hatten?
«Als wir unseren ersten Tee im neuen Gartenhaus tranken, waren alle Fragen und Zweifel vom Winde verweht. Alle Türen standen offen, ein herrlicher Wind zog durch den gesamten Raum, und wir genossen unseren neuen Schattenspender. Nun können wir auch am Abend den Raum nutzen und das tolle Raumklima genießen; auch bei trübem Wetter. Wir brauchen einem Regenschauer nicht mehr
auszuweichen oder bei Kühle ins Haus zu fliehen, sondern genießen nun in aller Besinnlichkeit den neu geschaffenen Raum zu den verschiedenen Tageszeiten und fühlen uns geborgen!
Unser Gartenhaus ist in der Zwischenzeit zur Selbstverständlichkeit geworden – so, als ob es immer dort gestanden hat!»
Wir wünschen Familie Malies viele Jahre Freude mit dem neuen Teehaus und bedanken uns für die schönen Fotos!
Einige weitere Aufnahmen möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten, zeigen sie doch, wie schön sich das Teehaus nun in die Gartenlandschaft einfügt.
Witzige Details finden sich beim genauen Blick ebenfalls:
Im Blick aufs große Ganze kann man auch die weite Landschaft erahnen, die sich hinter dem Teehaus erstreckt. Dank der vier breiten Doppeltüren ergibt sich nun nach allen Seiten eine wunderschöne Aussicht:
Nimmt man andere Standpunkte ein, erschließen sich immer mehr Aspekte der sorgfältigen Gartengestaltung, die das Grundstück zu etwas ganz Besonderem machen.
Ein weiterer Schritt zurück macht auch die Nähe zum Pool sichtbar:
Wie man sieht, hat das Teehaus-70 Iso bei Familie Malies eine wunderschöne Heimat gefunden und einen ganz eigenen Charakter entwickelt, der zur Umgebung optimal passt. Ein gelungenes Projekt!
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