Mut zur Farbe: Rotes Gartenhaus mit Innensauna

Mit dem Gartenhaus Narvig-B hat sich Familie Schwinn ein Wellness-Refugium mit Hingucker-Effekt geschaffen: Ganz in Rot mit lichtgrauen Akzenten, mit Innensauna, Sitzgruppe und Relax-Liegen. Auch das attraktive Stufendach hat ein besonderes Finish bekommen. Wir zeigen den Aufbau und präsentieren das schöne Ergebnis.

Der Hingucker: Ein Gartenhaus mit Doppel-Pultdach

Ein Gartenhaus, bei dessen Anblick man gerne zweimal hinschaut: Das Modell Narvig-B beeindruckt mit einem schicken Doppel-Pultdach, auch „Stufendach“ genannt. Mit klaren Linien, bodentief verglasten Fenstern und ebensolchen Türen ist es ein besonders gelungenes Beispiel moderner Gartenhausarchitektur. Das gegenläufig gestufte Dach ist eine kreative Kombination der klassischen Dachformen “Satteldach” und “Pultdach”.

Die beiden Dachschrägen (=Pultdächer) sind versetzt angeordnet und unterschiedlich geneigt. Dadurch entsteht ein waagerechter Giebelstreifen, der Platz für zwei horizontale Oberlichter bietet. Das zusätzliche Licht von oben und die Raumhöhe von 320 cm machen den Aufenthalt in diesem Gartenhaus besonders angenehm.

Mit seinen Außenmaßen von großzügigen 500 x 500 cm belegt Narvig-B eine Grundfläche von 23 m². Viel Raum für die Einrichtung, neben einer Sitzgruppe passt auch noch eine Innensauna in den großen Raum, komplett mit Liegen zum Entspannen.

Das Gartenhaus Narvig-B ist wahlweise mit 40 mm oder 70 mm starken Wänden erhältlich. Neben seiner moderner Optik mit Hingucker-Dach bietet es auch große Flexibilität im Aufbau. Dank des quadratischen Grundrisses lässt sich das Dach nämlich drehen!

Hier der Vergleich: Navig-B im Standard-Aufbau links, rechts mit gedrehtem Dach:

Der Vorteil: Die «Frontseite» mit Eingangstür und Fenstern lässt sich so platzieren, wie es zum eigenen Grundstück am besten passt. Eine Möglichkeit, die auch Familie Schwinn genutzt hat, wie wir gleich sehen werden. Die Möglichkeit, das Dach zu drehen, war sogar kaufentscheidend, wie Herr Schwinn schreibt:

«Wir haben uns für dieses Modell entschieden, weil es quadratisch ist und im Vergleich mit normalen Gartenhäusern eine sehr schöne, außergewöhnliche Form hat. Der Eingang lies sich spiegeln! Das war für uns wichtig, um uns vor den Blicken der Nachbarn auf der Gartenhausterasse etwas abzuschotten.»

Dank der Fotos, die uns Herr Schwinn überlassen hat, können wir einige Stadien des Aufbaus zeigen (herzlichen Dank dafür!).

Der Aufbau: Vom Fundament zum Dachstuhl

Der Bauplatz für das neue Gartenhaus liegt in der hinteren Ecke des Grundstücks. Dort steht noch ein altes Gartenhaus, das allerdings erhalten werden soll. Unser erstes Foto zeigt das schon fast fertige Gartenhaus Fundament, das mit geringem Abstand zur alten Laube einen stabilen Standplatz bereithalten wird. Wie gut zu sehen ist, wird es ein Plattenfundament auf einem Kies-Sandbett, das mit frischem Beton ausgegossen wird.

Das Gartenhaus Narvig-B wird im zeitigen Frühjahr angeliefert. Trotz seiner Größe kommt es in einem einzigen Packstück, das von der Spedition so nah am Bauplatz wie möglich abgelegt wird. Jetzt heißt es erstmal auspacken, den mitgelieferten Aufbauplan studieren und den Überblick gewinnen!

Der Anfang ist geschafft, die vorimprägnierten Basishölzer sind ausgelegt und die ersten Blockbohlen für die Wände sind gesetzt. Es ist gut, bei dieser Arbeit zu zweit zu sein, um die langen Hölzer per Nut- und Federsystem gerade ineinander stecken zu können.

Die Wände wachsen heran, auch die Tür- und Fensterrahmen sind schon eingesetzt. Die Frontseite wird nicht in Richtung der Rasenfläche, sondern nach rechts ausgerichtet, denn die noch zu erbauende Terrasse soll zur Wohnhaus-großen Garage hin zeigen, die daneben steht.

Auch den Aufbau des Stufendachs meistern die fleißigen Baumeister mit Bravour. Die beiden verschieden hohen und unterschiedlich geneigten Dachflächen werden von massiven Tragebalken gehalten, die hier bereits zur Hälfte montiert sind.

Das Dach ist fast fertig. Als letztes werden die Dachbretter montiert, die quer zu den Tragebalken anzubringen sind. Türen und Fenster sind mittlerweile eingehängt und auch die horizontalen Fenster im Stufendach sind fertig.

Farbgestaltung und Dacheindeckung

Noch bevor das Dach fertig eingedeckt ist, erhält das Gartenhaus Narvig-B bereits seine Farbe. Für die Farbwahl hat Herr Schwinn mithilfe von Shopbildern vorab visualisiert, wie das Haus in Blau/Grau bzw. Rot/Grau aussehen würde. Eine gute Idee!

Die Wahl ist letztlich auf die Variante in Rot gefallen. In Rot wirkt das Haus viel wärmer als in Blau. Und warum nicht mal Mut zur knalligeren Farbe beweisen?

Je nach Tageszeit und Besonnung wirkt das Rot ein wenig anders. Doch in jedem Fall macht es das Gartenhaus unübersehbar.

Der Anstrich ist fast komplett, nur Tür- und Fensterrahmen sind noch naturbelassen. Das Dach hat seine erste Deckschicht aus Dachpappe bekommen, doch wird das nicht die letzte sein.

Auf die Dachpappe kommt eine Lattung, die im Weiteren dazu dienen wird, das geplante Metalldach zu tragen.

Der Farbanstrich ist jetzt komplett, Fenster- und Türrahmen sind in Lichtgrau gestrichen und ergeben eine hübsche Auflockerung der insgesamt roten Optik.

Auch das Umfeld ist jetzt in Arbeit. Das Fundament für die Terrasse ist schon fertig. Rechts neben der Frontseite des Gartenhauses ist eine Gabione hinzugekommen, die in Zukunft als Podest für Kübelpflanzen dienen wird.

Die Terrasse ist fertig, gepflastert mit Platten, die in hellem Grau und Weiß changieren. Das harmoniert sehr schön mit den hellgrauen Akzenten am Gartenhaus!

Auch das Dach erhält nun sein Finish. Auf die Lattung kommt zunächst eine dämmende Mineralstoffbahn (ohne Foto), dann das sogenannte «Pfannenblech». Das sind mehrere aneinander gelegte Ziegelprofiltafeln, die optisch den Eindruck einer Deckung mit klassischen Dachpfannen ergeben.

Einzelne Dachpfannen wären jedoch viel schwerer und aufwendiger zu montieren, während das Pfannenblech zu den Leichtmetallsystemen zählt:

Einfach anzubringen, langlebig und pflegeleicht. Und so sieht es im fertigen Zustand aus:

Das Werk ist vollbracht! Entstanden ist ein attraktives Gartenhaus mit gemütlicher Terrasse und Sonnensegel.

Auch das Umfeld ist schon hübsch gestaltet. Ein neuer Gartenweg führt zum Eingang der Garage. Verschiedene Pflanzen in Kübeln und Balkonkästen werden den Eindruck noch verschönern, wenn sie groß gewachsen sind.

Von außen betrachtet kann sich das neue Gartenhaus Narvig-B wahrlich sehen lassen – das ist aber noch nicht alles!

Und innen? Bodendämmung, Sauna und Einrichtung

Beim Innenausbau spielte die geplante Innensauna eine wichtige Rolle. Wer aus der Sauna kommt, möchte ungern auf kühlem Boden herumlaufen! Deshalb hat Herr Schwinn eine dicke Dämmung aus Styrodur-Platten zwischen den Basishölzern verlegt. Das schützt nicht nur vor Bodenkälte, sondern auch einmal mehr vor Feuchtigkeit von unten.

Die Innensauna steht rechts hinten im großen Innenraum. Eine bodentiefe verglaste Tür und ein ebensolches Fenster sorgen für genügend Ausblick beim Saunieren. An der Wand daneben ein Regal mit großem TV, sowie ein Sideboard mit vielen Schubladen für Utensilien aller Art.

Gegenüber bietet eine Sitzgruppe bis zu sechs Personen Platz fürs gemütliche Beisammensein. Und immer noch bleibt Platz für zwei Relax-Liegen und einen richtig großen Kühlschrank.

Während Holzboden und Wände naturbelassen blieben, sorgt ein grüner Teppich rund um die Liegen für die optische Abtrennung des Ruhebereichs – und einmal mehr für warme Füße!

Der ganze Innenraum noch einmal im Panorama:

Familie Schwinn hat ein wirklich multifunktionales Garten- und Saunahaus erschaffen, das keine Wünsche offen lässt. Hier noch einmal im Kontext mit der Garage, der die Ausrichtung des Hauses nach rechts und die Drehung des Daches nachvollziehbar macht:

Mittlerweile ist eine weitere Liege mit großem Sonnenschirm hinzu gekommen, die nun auch draußen das Ausruhen nach dem Saunagang ermöglicht.

Die hübsche Terrasse ist zu einem «Wohnzimmer im Grünen» geworden – ein schöner Platz zum Entspannen und für die blaue Stunde nach der Arbeit.

Zur Frage, wie das Gartenhaus heute genutzt wird – mal vom Saunieren abgesehen – schreibt uns Herr Schwinn:

«Das Gartenhaus wird zu allen möglich Anlässen genutzt. Mit einer langen Tafel passen bei Geburtstagen und Grillabenden bequem 16 Leute an den Tisch. Weiterhin ziehe ich mich dorthin zurück wenn ich Fußballspiele schaue. Dabei treibe ich etwas Sport, dafür habe ich ein Rudergerät aufgestellt, das ich regelmäßig nutze. Die Palettenmöbel draußen, die mein Sohn gebaut, bieten (ergänzt mit Stehtischen) viel Platz für schöne Feiern. Ein toller Platz um Abends nach der Arbeit den Tag ausklingen zu lassen und die letzte Abensonne zu genießen.»

Wir gratulieren zum gelungenen Projekt und wünschen Familie Schwinn viele Jahre Freude mit dem Gartenhaus Narvig-B.

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Titelbild: ©GartenHaus GmbH/Kundenprojekt,
Artikelbilder: Bild 1 + 2: ©GartenHaus GmbH, Bild 3-23: ©GartenHaus GmbH/Kundenprojekt

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